Verzicht auf Zucker: Was bringt es – und wie gelingt der Einstieg?

Warum das Thema Zuckerverzicht immer relevanter wird und wie die Umstellung im Alltag aussehen kann.

Eine Person lehnt Donuts ab und entscheidet sich stattdessen für Obst und Gemüse, was den Verzicht auf Zucker beim Abnehmen symbolisiert.

Ein übermäßiger Zuckerkonsum kann Übergewicht, Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigen. Trotzdem ist ein radikaler Verzicht auf Zucker aus medizinischer Sicht nur bedingt empfehlenswert. Entscheidend ist, zwischen natürlichem und zugesetztem Zucker zu unterscheiden – und zu wissen, wo sich Zucker im Alltag oft versteckt. In diesem Artikel erfährst Du, was Zuckerverzicht konkret bedeutet, welche Auswirkungen er haben kann und wie Du Deine Ernährung nachhaltig zuckerärmer gestalten kannst.

Letzte Änderung
22.09.2025
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Ozempic® ist in Deutschland ausschließlich zur Behandlung von Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes zugelassen. Es darf nur nach ärztlicher Verordnung eingesetzt werden. Die Anwendung von Ozempic® zur Gewichtsreduktion gehört nicht zu den zugelassenen Indikationen. Der folgende Artikel dient der medizinischen Aufklärung. Wende Dich bei Fragen zur Behandlung immer an Deine Ärztin oder Deinen Arzt.

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Warum ist zu viel Zucker problematisch?

Zucker steckt längst nicht nur in Süßigkeiten – sondern auch in Brot, Wurst, Fruchtjoghurt und Fertiggerichten. Der übermäßige Konsum von freiem Zucker steht mit zahlreichen gesundheitlichen Problemen in Verbindung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt daher, nicht mehr als 10 % der täglichen Energiezufuhr über freien Zucker aufzunehmen.1 Für eine erwachsene Person entspricht das etwa 25–50 g pro Tag, was bereits durch ein Glas Limonade überschritten werden kann.

Zu den gesundheitlichen Risiken zählen beispielsweise:2  

  • Übergewicht und Adipositas: Zucker liefert viele „leere Kalorien“, die schnell aufgenommen werden, aber kaum sättigen.
  • Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes: Hoher Zuckerkonsum kann langfristig den Glukosestoffwechsel stören.
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Zu viel Zucker kann Blutfettwerte verschlechtern.
  • Verschlechterung der Zahngesundheit: Karies ist maßgeblich auf die Verarbeitung von Zucker im Mundbereich zurückzuführen

Zudem gibt es Hinweise, dass ein zu hoher Zuckerkonsum das Risiko für einige Krebserkrankungen (Bauchspeicheldrüsenkrebs, Leberzellkarzinom) steigern könnte. Jedoch sind die Belege hierfür begrenzt.2  

Daher setzen sich Menschen zunehmend mit einem bewussteren Zuckerkonsum auseinander – sei es aus gesundheitlichen Gründen, zur Gewichtsreduktion oder um das eigene Essverhalten besser zu kontrollieren.

Verzicht auf freien Zucker – was genau meint das?

Zucker ist nicht gleich Zucker. Aus ernährungsphysiologischer Sicht muss zwischen verschiedenen Zuckerarten unterschieden werden:

  • Einfachzucker (Monosaccharide) wie Glukose (Traubenzucker) und Fruktose (Fruchtzucker)
  • Zweifachzucker (Disaccharide) wie Saccharose (Haushaltszucker), Laktose (Milchzucker) oder Maltose (Malzzucker)
  • Mehrfachzucker (Polysaccharide), z. B. Stärke in Kartoffeln oder Getreide

Bei einem „Zuckerverzicht“ ist meist der Verzicht auf freien Zucker gemeint – also auf zugesetzten Zucker (Saccharose, Glukose, Fruktose etc.), der industriell verarbeitet wird und in vielen Lebensmitteln enthalten ist. Auch Zucker in Fruchtsäften, Honig, Agavendicksaft oder Sirup zählt dazu. Natürlicher Zucker aus Obst, Gemüse oder Vollkornprodukten hingegen ist in der Regel unproblematisch – insbesondere, wenn er in Kombination mit ausreichend Ballaststoffen, Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen konsumiert wird.

Wie radikal muss der Zuckerverzicht sein?

Die WHO empfiehlt zwar, den Konsum von Zucker auf ein Minimum zu reduzieren, aber nicht komplett darauf zu verzichten. Diäten, die jeglichen Zucker (auch natürlichen) aus der Ernährung verbannen, bergen Risiken für Nährstoffmängel. In kleinen Mengen kann auch freier bzw. zugesetzter Zucker Teil einer ausgewogenen Ernährung sein.

Eine im Fachjournal „Nutrients” veröffentlichtes Review kommt zu dem Schluss: Es lässt sich nicht belegen, dass zugesetzter Zucker alleine für Adipositas, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Krankheiten verantwortlich ist.3 Es gibt keine klaren wissenschaftlichen Belege, dass ein kompletter Verzicht auf freien Zucker Vorteile hat. Stattdessen kommt es auf eine ganzheitlich ausgewogene Ernährung an.

Zuckersucht – Mythos oder Realität?

Der Begriff „Zuckersucht“ wird häufig verwendet, ist aber wissenschaftlich umstritten. Es gibt zwar Parallelen zwischen den Auswirkungen von Zuckerkonsum und Suchtmechanismen, die bei anderen Substanzen beobachtet werden. Jedoch gibt es kein definiertes Zucker-Entzugssyndrom und die Datenlage zum Suchtverhalten ist derzeit noch begrenzt.
Laut einer Studie könnten Suchtmodelle, die für Tabak oder Opiate entwickelt wurden, auch den starken Anstieg des Zuckerkonsums in den letzten Jahrzehnten erklären.4 Besonders, die Erkenntnis, dass der Appetit auf Süßes teilweise nur mit steigenden Mengen befriedigt werden kann, spricht für das Suchtpotenzial.

Was bekannt ist:
  • Zucker aktiviert das Belohnungssystemim Gehirn.

  • Der Entzug von Zucker kann kurzfristig zu Entzugssymptomenführen, wie z. B. Reizbarkeit und ein starkes Verlangen danach.

  • Fazit: Zucker wirkt nicht wie eine klassische Substanz (z. B. Alkohol oder Nikotin), aber er kann abhängig machende Essmuster fördern– besonders in Kombination mit Fett und Aromastoffen (z. B. bei Gebäck, Eis, Schokoriegeln).

Zuckerverzicht: Positive Effekte auf den Körper

Ein Zuckerverzicht kann sich auf körperlicher und psychischer Ebene positiv auswirken – allerdings sind die Effekte individuell verschieden und hängen auch davon ab, wie hoch Dein Zuckerkonsum zuvor war. Auch spielen die grundlegende Ernährung und der Lebensstil eine Rolle.

Mögliche kurzfristige Veränderungen:

  • Stabilerer Blutzuckerspiegel: Weniger Heißhungerattacken und Energieschwankungen
  • Bessere Konzentration: Insbesondere nach Wegfall der „Zuckerhochs“ und anschließenden Tiefs

Mögliche langfristige Vorteile:

  • Gewichtsverlust (v. a. bei gleichzeitigem Kaloriendefizit)
  • Geringeres Risiko für Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Stärkeres Geschmacksempfinden: Weniger Zucker führt häufig dazu, dass natürliche Süße (z. B. in Beeren oder Möhren) intensiver wahrgenommen wird
  • Verbesserte mentale Verfassung und Stimmung5

Ernährung ohne Zucker: Welche Lebensmittel sind problematisch?

Wer versucht, seinen Zuckerkonsum zu reduzieren, stellt schnell fest: Zucker steckt nicht nur in Süßigkeiten, sondern auch in vielen verarbeiteten Produkten – häufig in Form von verstecktem Zucker, der für die Farbgebung, Textur, Konservierung und Fermentation zum Einsatz kommt.1 Besonders problematisch sind dabei Lebensmittel, die auf den ersten Blick als „gesund“ oder „herzhaft“ wahrgenommen werden, tatsächlich aber erhebliche Mengen an zugesetztem Zucker enthalten.

Typische Zuckerfallen sind:

  • Fertigmüslis und Frühstückscerealien: Viele Produkte enthalten 15–30 g Zucker pro 100 g, teils in mehreren Formen (z. B. Glukosesirup, Honig, Fruchtsaftkonzentrat).
  • Fruchtjoghurts und -quarks: Häufig mit bis zu 5–6 Stück Würfelzucker (ca. 20–25 g) pro Becher gesüßt.
  • Getränke wie Limonaden, Eistees, Fruchtsaftgetränke und Energydrinks liefern schnell mehr als 25 g Zucker pro Portion.
  • Ketchup, Fertigsaucen und Dressings: Auch herzhafte Produkte enthalten oft mehrere Gramm Zucker pro Portion.
  • Brot und Backwaren: Insbesondere bei abgepackten Toast- und Weizenbroten wird Zucker zugesetzt – manchmal sogar in drei- bis vierstelliger Zutatenform (z. B. als Invertzuckersirup oder Malzextrakt).

Wer wirklich zuckerarm essen möchte, muss die Zutatenlisten genau prüfen – besonders bei verarbeiteten Lebensmitteln. Der beste Schutz vor verstecktem Zucker besteht darin, möglichst unverarbeitete Grundnahrungsmittel zu verwenden und Süße gezielt sowie sparsam einzusetzen.

Schaue Dir auch den Zuckeranteil, der in der Nährwerttabelle angegeben ist, an. Anhand der Information, wie viel Gramm Zucker ein Produkt auf 100 g enthält, kannst Du leicht errechnen, wie viel Zucker Du zu Dir nimmst.

Alternative Süßmittel

Ein besonderes Augenmerk gilt auch vermeintlich „natürlichen“ oder „alternativen“ Süßmachern wie Agavendicksaft, Reissirup, Kokosblütenzucker oder Dattelpaste: Sie klingen zwar gesünder, bestehen aber zu großen Teilen ebenfalls aus freien Zuckern und wirken sich entsprechend auf den Blutzuckerspiegel aus.

Kann ein Zuckerverzicht beim Abnehmen helfen?

Ja, prinzipiell ist es möglich, mithilfe einer zuckerarmen oder zuckerfreien Ernährung abzunehmen:

  • Zuckerhaltige Lebensmittel sind oft auch kalorienreich. Verzichtest Du auf diese Produkte, kannst Du potenziell leichter ein Kaloriendefizit erreichen – denn nur dadurch kannst Du erfolgreich abnehmen.6
  • Zuckerhaltige Mahlzeiten könnten das Hungergefühl in den Stunden danach verstärken und dadurch die Kalorienaufnahme erhöhen. Ein stabilerer Blutzucker, der sich unter anderem durch einen geringeren Zuckerkonsum erreichen lässt, steht hingegen in Verbindung mit einer Appetitreduktion.7

Trotzdem gilt, dass ein Zuckerverzicht keine Garantie dafür ist, dass Du Körpergewicht verlierst. Um nachhaltig abzunehmen, ist ein ganzheitlicher Ansatz erforderlich, der folgenden Aspekte einschließt:

  • Kalorienreduzierte, ausgewogene Ernährung
  • Bewegung
  • Lebensstilfaktoren wie ausreichend Schlaf und Vermeiden von Stress
  • Professionelle Beratung und Verhaltenstherapie (insbesondere bei Adipositas oder starkem Übergewicht)

Mit diesen Tipps klappt der Verzicht auf Zucker

Möchtest Du freien Zucker reduzieren, könnten diese Tipps helfen:8

  • Reduziere Zucker schrittweise, um potenzielle negative Effekte wie  Frustration oder starken Verlangen nach Süßem abzumildern. Gleichzeitig kannst Du so Deinen Geschmack langsam umgewöhnen.
  • Ersetze Produkte mit zugesetztem Zucker z. B. durch frisches Obst.
  • Versuche, Süßes bewusst zu genießen. Das kann helfen, den Appetit auf Zucker auch mit kleineren Portionen zu befriedigen.
  • Schaue Dir das Etiketten an und achte auf Angaben wie „Zucker“, „Glukosesirup“, „Maltodextrin“ oder „Fruchtsüße“.
  • Koche selbst, denn je weniger verarbeitet, desto besser hast Du einen Überblick.
  • Ausreichend Schlaf und Stressbewältigung können dazu beitragen, Heißhunger auf Süßes zu kontrollieren.
An weniger süße Ernährung gewöhnen – Ist das möglich?

Süße Früchte sind in der Regel nicht giftig. Daher haben Menschen eine evolutionär bedingte Vorliebe für Süßes. Da Zucker und Süßwaren heutzutage praktisch unbeschränkt verfügbar sind, kann es zum gesundheitlichen Problem werden, wenn man süße Nahrung bevorzugt.
Eine Studie mit zuckerreduzierten Limonaden zeigte jedoch: Es ist möglich, sich an weniger süße Geschmacksrichtungen zu gewöhnen. Teilnehmende, die weniger süße Limonade tranken, bevorzugten diese nach 6 Monaten gegenüber der vollgesüßten Limonade.

Zusammenfassung

Häufige Fragen

Bist Du stark an den Verzehr von Zucker gewöhnt, können die ersten Tage mental und physisch herausfordernd sein, da Dein Körper nicht die gewohnte, leicht verfügbare Energie bekommt. Langfristig kann der Verzicht auf Zucker helfen, den Blutzuckerspiegel zu normalisieren und die Herz-Kreislauf-Gesundheit positiv zu beeinflussen.

Entzugsähnliche Symptome bei Zuckerverzicht sind möglich, treten aber nicht zwangsläufig auf. Erscheinungen wie Stimmungsschwankungen oder starkes Verlangen nach Süßem halten meist nur wenige Tage an.

Verzichtest Du auf Zucker, kannst Du möglicherweise die Kalorienaufnahme senken. Entscheidend für den Gewichtsverlust ist aber, wie viel Kalorien Du über die gesamte Ernährung aufnimmst.

Viele, aber bei weitem nicht alle, verarbeiteten Lebensmittel enthalten freien Zucker. Du kannst immer auf der Zutatenliste überprüfen, ob einem Nahrungsmittel Zucker zugesetzt wurde. Mit frischem Obst und Gemüse, ungesüßten Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, unverarbeitetem Fleisch und hochwertigen Fettquellen wie kaltgepresstem Olivenöl kannst Du freien Zucker vermeiden und Dich ausgewogen ernähren.

Er kann helfen, das Risiko für Übergewicht, Diabetes-Typ-2, Herzkrankheiten und auch Karies zu senken. Beachte aber, dass der Verzicht auf Süßes alleine noch keine ausgewogene Ernährung garantiert.

Reduziere Zucker schrittweise und versuche, Dich an eine weniger süße Ernährung zu gewöhnen. Wähle Obst als Alternative zu zuckergesüßten Produkten. Achte auf eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung und nutze im Zweifelsfall professionelle Beratungsangebote.

Du kannst Mounjaro® online kaufen, wenn dir ein Arzt ein gültiges Rezept ausgestellt hat. Anschließend kannst du das Medikament über eine anerkannte Online-Apotheke beziehen.

Nein, Wegovy® kaufen ohne Rezept ist nicht möglich. Das Medikament ist verschreibungspflichtig und kann nur mit einer ärztlichen Verordnung in der Apotheke erworben werden.

1. 2Fig. 1. Classification at molecular level. (o. J.). Different types of sugars. Who.int. Abgerufen 11. Juli 2025, von https://cdn.who.int/media/docs/librariesprovider2/euro-health-topics/obesity/sugars-factsheet.pdf?sfvrsn=d5b89d5f_3&download=true

2. 1Huang, Y., Chen, Z., Chen, B., Li, J., Yuan, X., Li, J., Wang, W., Dai, T., Chen, H., Wang, Y., Wang, R., Wang, P., Guo, J., Dong, Q., Liu, C., Wei, Q., Cao, D., & Liu, L. (2023). Dietary sugar consumption and health: umbrella review. BMJ (Clinical Research Ed.), 381, e071609. https://doi.org/10.1136/bmj-2022-071609

3. 3Rippe, J. M., & Angelopoulos, T. J. (2016). Relationship between added sugars consumption and chronic disease risk factors: Current understanding. Nutrients, 8(11), 697. https://doi.org/10.3390/nu8110697

4. 4Thornley, S., Tayler, R., & Sikaris, K. (2012). Sugar restriction: the evidence for a drug-free intervention to reduce cardiovascular disease risk: Sugar intake and cardiovascular risk. Internal Medicine Journal, 42 Suppl 5(S5), 46–58. https://doi.org/10.1111/j.1445-5994.2012.02902.x

5. 5Knüppel, A., Shipley, M. J., Llewellyn, C. H., & Brunner, E. J. (2017). Sugar intake from sweet food and beverages, common mental disorder and depression: prospective findings from the Whitehall II study. Scientific Reports, 7(1), 6287. https://doi.org/10.1038/s41598-017-05649-7

6. 6Strasser, B., Spreitzer, A., & Haber, P. (2007). Fat loss depends on energy deficit only, independently of the method for weight loss. Annals of Nutrition & Metabolism, 51(5), 428–432. https://doi.org/10.1159/000111162

7. 7Penaforte, F. R., Japur, C. C., Pigatto, L. P., Chiarello, P. G., & Diez-Garcia, R. W. (2013). Short-term impact of sugar consumption on hunger and ad libitum food intake in young women. Nutrition Research and Practice, 7(2), 77–81. https://doi.org/10.4162/nrp.2013.7.2.77

8. 8Tarman, V. I. (2024). Hard stop: reestablishing the significance of abstinence in the treatment of late stage ultra-processed food addiction. Frontiers in Psychiatry, 15, 1488769. https://doi.org/10.3389/fpsyt.2024.1488769

9. 9Mah, E., Kamil, A., Blonquist, T. M., Rehm, C. D., Qu, S., Stern, P., & Wilson, A. R. (2024). Change in liking following reduction in sweetness level of carbonated beverages: a randomized controlled parallel trial. Scientific Reports, 14(1), 26742. https://doi.org/10.1038/s41598-024-77529-w

10. Santos-Longhurst, A. (2020, Juli 28). Sugar detox: Symptoms, side effects, and tips for a low sugar diet. Healthline; Healthline Media. https://www.healthline.com/health/sugar-detox-symptoms

11. What happens when you cut out added sugar? (o. J.). WebMD. Abgerufen 12. Juli 2025, von https://www.webmd.com/diet/ss/slideshow-effects-cut-added-sugar