„Frustessen“ – emotionales Essverhalten kontrollieren

Welche Folgen „Frustessen“ haben kann und welche Behandlungsmethoden es gibt

Ein Mann sitzt auf dem Sofa und isst mehrere Donuts, ein typisches Beispiel für Frustessen bei Stress oder schlechter Stimmung.

Gelegentlich aus Frust zu snacken, ist menschlich – und meist unbedenklich. Wird emotionales Essen jedoch zur Gewohnheit, kann es das Abnehmen erschweren. Die gute Nachricht: Es gibt wirksame Ansätze. Psychologische Methoden helfen, Emotionen besser zu regulieren. Auch Bewegung und eine ausgewogene Ernährung stärken Deine mentale Gesundheit – und unterstützen Dich beim Abnehmen.

Letzte Änderung
28.08.2025
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„Frustessen“: Was bedeutet das genau?

„Frustessen“ bezeichnet ein Essverhalten, das durch negative Emotionen ausgelöst wird – etwa bei Stress, Trauer oder Ärger. Es handelt sich um eine umgangssprachliche Bezeichnung für emotionales Essen, bei dem Betroffene versuchen, unangenehme Gefühle durch Nahrungsaufnahme zu kompensieren.

Typischerweise greift man dabei zu kalorienreichen Lebensmitteln mit hohem Zucker- oder Fettanteil – unabhängig vom körperlichen Hunger. Die Nahrungsaufnahme ist in diesem Fall psychisch motiviert und kann die zugrunde liegenden Emotionen nur kurzzeitig überdecken. Anschließend können verstärkte Gefühle oder ein Schuldempfinden auftreten.

Wichtig: „Frustessen“ ist nicht automatisch behandlungsbedürftig. Erst wenn dieses Verhalten regelmäßig auftritt, mit Leidensdruck verbunden ist und zu psychischen oder körperlichen Beeinträchtigungen führt, kann eine klinisch relevante Essstörung, wie beispielsweise Binge Eating, vorliegen, die dann therapeutisch begleitet werden sollte.

Emotionales Essen wird oft mit „Frustessen“ gleichgesetzt, umfasst jedoch auch positive Auslöser wie Belohnungssituationen oder geselliges Essen bei Feiern. Diese Differenzierung ist entscheidend für die medizinische Einordnung und Behandlung.

Typische Auslöser für „Frustessen“ – wenn Emotionen das Essverhalten steuern

„Frustessen“ beschreibt ein Essverhalten, das durch negative Emotionen ausgelöst wird und nicht auf körperlichem Hunger basiert.

Häufige Auslöser sind:

  • Trauer, Einsamkeit oder Angst
  • Langeweile oder anhaltender Stress
  • Psychische Belastungen wie Depressionen oder Angststörungen
  • Überforderung im Berufsleben oder familiären Alltag
  • Soziale Konflikte – etwa in Beziehungen, der Familie oder im Freundeskreis
  • Körperliche Erkrankungen, die emotional belasten oder einschränken

Diese Faktoren können das emotionale Gleichgewicht beeinträchtigen. Essen wird dann nicht selten als kurzfristiger Bewältigungsmechanismus genutzt. Wichtig ist: „Frustessen“ ist kein Zeichen von persönlichem Versagen, sondern ein Hinweis auf innere Belastung, die medizinisch ernst genommen werden sollte – insbesondere, wenn sich daraus eine behandlungsbedürftige Essstörung entwickelt.

Grafik zum Zyklus von Frustessen mit den Phasen Auslöser durch Emotionen, starkes Verlangen zu essen, mehr essen als gewollt und Schuldgefühle danach.

Emotionales Essverhalten ist nicht angeboren, sondern wird zu einem großen Teil erlernt. Wenn diese Gewohnheiten über Jahre bestehen bleiben, kann sich das negativ auf die Gesundheit auswirken, insbesondere in Form einer Gewichtszunahme.

Wer ist besonders von emotionalem Essverhalten betroffen?

Emotionales Essen wird durch individuelle Faktoren wie psychische Belastungen, Gewohnheiten und soziale Umstände beeinflusst. Besonders häufig tritt es bei übergewichtigen und adipösen Personen auf – Studien zeigen, dass bis zu 60 % dieser Gruppe betroffen sind.1

Auch bei Essstörungen wie Binge Eating spielt „Frustessen“ eine zentrale Rolle: Negative Emotionen lösen hier oft Heißhungerattacken aus.

Menschen, die restriktive Diäten befolgen, neigen zudem häufiger zu emotionalem Essverhalten als Personen ohne Diäterfahrung.2

„Frustessen“: Potenzielle Auswirkungen auf den Körper

Emotionales Essen kann zu einem erhöhten Kalorienkonsum führen – oft unabhängig vom tatsächlichen Hunger – und damit das Risiko für Übergewicht erhöhen.3

  • Eine zweijährige Studie mit mehr als 1.500 berufstätigen Teilnehmenden zeigt, dass emotionales Essen mit einer Gewichtszunahme in Verbindung steht.4
  • Eine Studie an erwachsenen koreanischen Zwillingen zeigt, dass innere Reize wie Stress oder Trauer häufiger zum Überessen führen als äußere Einflüsse. 5

Die potenziellen Folgen: Ein dauerhaft erhöhter Energieüberschuss begünstigt eine Gewichtszunahme, einen höheren BMI und damit unter anderem das Risiko für Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.1

Auch die psychische Gesundheit kann leiden: Schuldgefühle und Kontrollverlust nach dem Essen verstärken negative Emotionen – ein Kreislauf, der sowohl das Essverhalten als auch das Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

Tipps, um „Frustessen“ zu vermeiden

Emotionales Essverlangen tritt oft plötzlich auf und ist nicht mit körperlichem Hunger verbunden. Um in solchen Momenten bewusst zu reagieren, können folgende Strategien helfen:

  • Reflektiere Deine Emotionen und finde Wege, sie ohne Essen zu bewältigen.
  • Greife bei akutem Appetit zu nährstoffreichen Snacks wie Obst oder Nüssen.
  • Nutze Entspannungsmethoden wie Meditation, Yoga oder Spaziergänge zur Stressreduktion.
  • Strukturierte Tagesabläufe helfen, Langeweile als Auslöser zu vermeiden.
  • Entferne stark verlockende Lebensmittel aus Deinem direkten Umfeld.
  • Ziehe professionelle Unterstützung in Betracht – z. B. durch psychologische Beratung oder Gespräche mit vertrauten Personen.

Emotionales Essen langfristig überwinden

Emotionales Essverhalten kann den Gewichtsverlust behindern und das Risiko für eine erneute Gewichtszunahme erhöhen.

Studien zeigen, dass negative Emotionen häufig zu unkontrolliertem Essen führen – ein Faktor, der in vielen Standardtherapien bislang zu wenig berücksichtigt wird. Zudem steigt das Risiko für eine erneute Gewichtszunahme nach dem Abnehmen.6

In heutigen Standardtherapien für Übergewicht und Adipositas ist emotionales Essverhalten noch nicht ausreichend berücksichtigt. Klassische Diäten greifen hier oft zu kurz.

Umso wichtiger ist eine professionelle, individuell abgestimmte Behandlung. Eine erfolgreiche Therapie sollte mehrere Ansätze kombinieren:

  • Psychologische Interventionen zur Emotionsregulation,
  • Ernährungstherapie zur Verhaltensänderung und
  • Bewegungstherapie zur Stabilisierung des Gewichts.

Ziel ist nicht nur die Gewichtsreduktion – sondern die nachhaltige Veränderung des Essverhaltens und die Stärkung der psychischen Gesundheit.

Psychologische Ansätze bei emotionalem Essen – was die Forschung zeigt

Die Behandlung von emotionalem Essverhalten ist komplex – und bislang fehlt es an flächendeckend etablierten, evidenzbasierten Programmen. Großangelegte klinische Studien zur Wirksamkeit psychologischer Interventionen sind noch rar. Dennoch gibt es vielversprechende Hinweise:

  • Ein systematisches Review zeigt, dass achtsamkeitsbasierte Verfahren in 63 % der untersuchten Studien das emotionale Essverhalten reduzieren. Der durchschnittliche Gewichtsverlust lag bei 4,5 kg.7
  • Andere Auswertungen kommen zu differenzierteren Ergebnissen: Achtsamkeit kann „Frustessen“ verringern, führt aber nicht in allen Fällen zu signifikanten Abnehmeffekten.8
  • Akzeptanz- und Commitment-Therapien (ACT), die Achtsamkeit integrieren, gelten als potenziell hilfreich, um negative Emotionen zu regulieren und langfristige Verhaltensänderungen zu fördern. Dadurch ließe sich die Gewichtsabnahme fördern und das Gewicht halten.9
  • In einer Pilotstudie mit 35 adipösen emotionalen Essern zeigte die dialektisch-behaviorale Therapie (DBT) positive Effekte: Nach 20 Gruppensitzungen mit Fokus auf Achtsamkeit und Emotionsregulation betrug der durchschnittliche Gewichtsverlust nach 6 Monaten 2,4 % des Ausgangsgewichts.10

Körperliche Aktivität als therapeutische Ergänzung bei emotionalem Essverhalten

Menschen mit emotionalem Essverhalten können von regelmäßiger Bewegung profitieren. Studien zeigen: Wer körperlich aktiv ist, greift häufiger zu gesünderen Lebensmitteln und kann die Gewichtszunahme durch „Frustessen“ begrenzen.11

Bewegung wirkt zudem stimmungsaufhellend und kann Stress, depressive Verstimmungen und andere emotionale Auslöser für Essattacken abschwächen.12

Wichtig: Sport allein ersetzt keine Therapie – kann aber als ergänzender Baustein in der Behandlung von Übergewicht und Adipositas sinnvoll sein.

Ursachen für Übergewicht erkennen – der Schlüssel zu nachhaltigem Abnehmen

Übergewicht entsteht meist durch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren: Genetik, emotionales Essverhalten, Binge Eating, Diätverhalten, Medikamente, Lebensstil etc. Um gezielt und langfristig Gewicht zu reduzieren, ist eine individuelle Ursachenanalyse entscheidend. Diese sollte durch eine medizinische Fachkraft begleitet werden – auch um typische Fehler und gesundheitliche Risiken beim Abnehmen zu vermeiden.

Zusammenfassung

Häufige Fragen

„Frustessen“ ist eine Form des emotionalen Essverhaltens, bei der die Nahrungsaufnahme nicht durch körperlichen Hunger, sondern durch negative Gefühle wie Stress, Ärger oder Traurigkeit ausgelöst wird. Typische Merkmale:

  • Plötzliches, starkes Verlangen nach Essen
  • Häufiges Überessen, vor allem von energiereichen Lebensmitteln
  • Nach dem Essen auftretende Schuldgefühle

„Frustessen“ dient häufig als kurzfristiger Bewältigungsmechanismus für unangenehme Gefühle. Mögliche Ursachen sind:

  • Psychische Belastungen wie depressive Verstimmungen oder Ängste
  • Akute Stressphasen
  • Gewohnheiten aus der Kindheit (z. B. Belohnung durch Essen)
  • Fehlende Strategien zur Emotionsregulation

Entscheidend ist, negative Emotionen wahrzunehmen und alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Hilfreiche Ansätze sind:

  • Psychologische Unterstützung, z. B. Verhaltenstherapie
  • Achtsamkeitstraining und bewusstes Essen
  • Selbstbeobachtung mithilfe eines Ernährungstagebuchs
  • Reduktion von Trigger-Situationen und Reizkontrolle

In belastenden Momenten können folgende Maßnahmen unterstützen:

  • Kurze Pausen, um emotionale Auslöser bewusst zu erkennen
  • Entspannungstechniken wie Atemübungen, Meditation oder Bewegung
  • Ablenkung durch soziale Kontakte oder kreative Tätigkeiten
  • Kalorienarme Alternativen wie Obst, Gemüse oder ungesüßter Tee

Langfristig hilfreich ist eine differenzierte Herangehensweise:

  • Essen nur bei echtem körperlichem Hunger
  • Verbesserung der mentalen Gesundheit durch gezielte Therapie
  • Strukturierte Tagesabläufe zur Vermeidung von Langeweile
  • Gesunde Zwischenmahlzeiten mit wenig Zucker und Fett (z. B. Hüttenkäse, Reiswaffeln, Rohkost)

Starke negative Emotionen wie Traurigkeit, Rückzug oder innere Leere, die typischerweise bei Depressionen oder Liebeskummer auftreten, zählen zu den häufigen Auslösern für „Frustessen“. In ausgeprägter Form kann dieses Verhalten auch Teil einer behandlungsbedürftigen Essstörung wie Binge Eating sein. In solchen Fällen ist eine professionelle psychologische Begleitung empfehlenswert.

Du kannst Saxenda® bestellen, wenn dir ein Arzt ein gültiges Rezept ausgestellt hat. Danach ist die Bestellung über eine zertifizierte Versandapotheke möglich.

Ja, ein Mounjaro® Rezept ist zwingend erforderlich, da das Medikament verschreibungspflichtig ist. Es darf nur mit ärztlicher Verordnung in Apotheken – online oder vor Ort – abgegeben werden.

  1. Frayn, M., & Knäuper, B. (2018). Emotional eating and weight in adults: A review. Current Psychology (New Brunswick, N.J.), 37(4), 924–933. https://doi.org/10.1007/s12144-017-9577-9
  2. Gunesa, N. A., Gucuk, S., Ozsari, S., Ozdemir, C., & Yuzbasioglu, S. (2023). The effect of diet on emotional eating behaviours in individuals. Family Medicine & Primary Care Review, 25(3), 243–249. https://doi.org/10.5114/fmpcr.2023.130083
  3. van Strien, T., Herman, C. P., & Verheijden, M. W. (2012). Eating style, overeating and weight gain. A prospective 2-year follow-up study in a representative Dutch sample. Appetite, 59(3), 782–789. https://doi.org/10.1016/j.appet.2012.08.009
  4. Koenders, P. G., & van Strien, T. (2011). Emotional eating, rather than lifestyle behavior, drives weight gain in a prospective study in 1562 employees. Journal of Occupational and Environmental Medicine, 53(11), 1287–1293. https://doi.org/10.1097/JOM.0b013e31823078a2
  5. Sung, J., Lee, K., & Song, Y.-M. (2009). Relationship of eating behavior to long-term weight change and body mass index: the Healthy Twin study. Eating and Weight Disorders: EWD, 14(2–3), e98-105. https://doi.org/10.1007/BF03327806
  6. Niemeier, H. M., Phelan, S., Fava, J. L., & Wing, R. R. (2007). Internal disinhibition predicts weight regain following weight loss and weight loss maintenance. Obesity (Silver Spring, Md.), 15(10), 2485–2494. https://doi.org/10.1038/oby.2007.295
  7. O’Reilly, G. A., Cook, L., Spruijt-Metz, D., & Black, D. S. (2014). Mindfulness-based interventions for obesity-related eating behaviours: a literature review: Mindfulness interventions for eating behaviours. Obesity Reviews: An Official Journal of the International Association for the Study of Obesity, 15(6), 453–461. https://doi.org/10.1111/obr.12156
  8. Katterman, S. N., Kleinman, B. M., Hood, M. M., Nackers, L. M., & Corsica, J. A. (2014). Mindfulness meditation as an intervention for binge eating, emotional eating, and weight loss: a systematic review. Eating Behaviors, 15(2), 197–204. https://doi.org/10.1016/j.eatbeh.2014.01.005
  9. Forman, E. M., & Butryn, M. L. (2015). A new look at the science of weight control: how acceptance and commitment strategies can address the challenge of self-regulation. Appetite, 84, 171–180. https://doi.org/10.1016/j.appet.2014.10.004
  10. Roosen, M. A., Safer, D., Adler, S., Cebolla, A., & van Strien, T. (2012). Group dialectical behavior therapy adapted for obese emotional eaters; a pilot study. Nutricion Hospitalaria: Organo Oficial de La Sociedad Espanola de Nutricion Parenteral y Enteral, 27(4), 1141–1147. https://doi.org/10.3305/nh.2012.27.4.5843
  11. Dohle, S., Hartmann, C., & Keller, C. (2014). Physical activity as a moderator of the association between emotional eating and BMI: evidence from the Swiss Food Panel. Psychology & Health, 29(9), 1062–1080. https://doi.org/10.1080/08870446.2014.909042
  12. Frayn, M., Livshits, S., & Knäuper, B. (2018). Emotional eating and weight regulation: a qualitative study of compensatory behaviors and concerns. Journal of Eating Disorders, 6(1), 23. https://doi.org/10.1186/s40337-018-0210-6
  13. What to know about emotional health. (2021, April 9). WebMD. https://www.webmd.com/balance/what-to-know-about-emotional-health
  14. Selhub, E. (2022, September 18). Nutritional psychiatry: Your brain on food. Harvard Health. https://www.health.harvard.edu/blog/nutritional-psychiatry-your-brain-on-food-201511168626
  15. Gesundheitskasse, A.-D. (2022, August 2). Emotionales Essen. AOK - Die Gesundheitskasse. https://www.aok.de/pk/magazin/koerper-psyche/psychologie/emotionales-essen-das-essen-aus-gefuehlen-heraus/
  16. DocCheck, M. B. (2012, Juni 3). Binge-Eating-Störung. DocCheck Flexikon; DocCheck Community GmbH. https://flexikon.doccheck.com/de/Binge-Eating-St%C3%B6rung
  17. De, V. (2018, März 16). Emotionales Essen – Bewältigungsstrategien gegen das Frustessen. DocCheck Community GmbH. https://www.doccheck.com/de/detail/articles/15733-emotionales-essen-bewaeltigungsstrategien-gegen-das-frustessen
  18. PharmaWiki - Frustessen. (o. J.). Pharmawiki.ch. Abgerufen 4. Juli 2025, von https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Frustessen
  19. Weight loss. (o. J.). Mayo Clinic. Abgerufen 4. Juli 2025, von https://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/weight-loss/in-depth/weight-loss/art-20047342